ViniYoga - eine individuelle Yogapraxis für Ihr selbständiges Üben
Ziel des Einzelunterrichts
ist die gemeinsame Erarbeitung einer ganz auf Sie zugeschnittenen Yogapraxis für Ihr selbständiges Üben zu Hause. Dieser Text gibt Ihnen eine erste Orientierung und Entscheidungshilfe, ob dieses Angebot auch für Sie von Interesse ist.
Der individuelle Unterricht möchte Ihnen zu einer regelmäßig geübten und in Ihren Alltag eingebundenen Praxis verhelfen. Heute wird Yoga meist in Gruppen unterrichtet: Aber in der viele Jahrhunderte langen Geschichte des Yoga war individuelles Unterrichten die vorherrschende Tradition. So kann eine individuelle Praxis um vieles wirksamer sein,
- weil sie regelmäßig - nicht nur einmal wöchentlich und
- selbständig - also in Eigenverantwortung geübt wird, sowie
- angepasst ist an Ihre persönlichen und besonderen Ziele und Möglichkeiten.
Yoga gibt es in zahlreichen Formen und es gibt viele Arten es zu unterrichten. Ich folge hier im Wesentlichen einem Konzept des BYZ (Berliner Yoga Zentrum). Nicht das Bewältigen bestimmter Übungen, Techniken oder akrobatischer Haltungen steht im Mittelpunkt, sondern die einzelne Person. An sie muss jede Yogaübung angepasst werden, nicht umgekehrt.
So verstanden, wird eine Yogapraxis natürlich jeweils unterschiedlich gestaltet sein.
Verschiedene Menschen, unterschiedliche Bedürfnisse
Die mit einer Yoga-Praxis verbundenen Inhalte reichen vom Bedürfnis nach belebender körperlicher Bewegung, nach Entspannung oder nach mehr Konzentrationsfähigkeit über den Wunsch nach Heilung von einer Störung bis hin zur Suche nach neuen Antworten auf wichtige Lebensfragen.
Jeder Mensch bringt für die Yopapraxis andere Möglichkeiten und Bedingungen mit
Zum Beispiel kann die gleiche Übung für Sie sinnvoll und wirksam sein, bei jemand anderem jedoch nichts ausrichten oder sogar schaden. Aber nicht nur eine kompetente Auswahl der Übungen nach Wirkungen und Risiken ist notwenig, sondern auch die Berücksichtigung Ihres Alltags: Während jemand anderes täglich eine halbe Stunde üben kann, sind Sie selbst vielleicht froh, wenigstens jeden zweiten Tag 15 Minuten für sich zu finden. Ein individuelles Übungsprogramm trägt diesen und anderen Unterschieden Rechnung.
Ein Übungsweg - Eine Tradition
Der Übungsweg des Yoga verlangt eigenes Tun und ein sinnvolles Umgehen mit der eigenen Erfahrung. In seiner über 2000jährigen Geschichte entstand ein System verschiedener Techniken: Körperübungen (Asana), Atemübungen (Pranayama) und Übungen zur Konzentration und Meditation.
Wie Ihre persönliche Praxis erarbeitet wird
Die Bedürfnisse an den Inhalt des individuellen Unterrichts können ebenso variieren wie die Häufigkeit mit der Sie ihn in Anspruch nehmen. Als Grundlage für den Beginn meiner Arbeit mit Ihnen hat sich aber folgendes Vorgehen bewährt:
- Am Anfang steht eine Konsultation. Sie dient dazu Ihre besonderen Bedürfnisse herauszufinden, etwaige Beschwerden zu verstehen und Ihre körperlichen Bedingungen zu erkennen. Nach den Ergebnissen dieser Konsultation wird die Richtung der Praxis bestimmt.
- In weiteren 5 Terminen (jeweils ca. 60 Minuten) entwickle ich eine Praxis, mit der Sie nun eigenständig weiterüben können. In jeder Stunde wird ein Übungsprogramm erarbeitet und auf einem Blatt Papier festgehalten. Dieses Programm üben Sie dann zu Hause. Beim nächsten Termin wird es weiterentwickelt, werden mögliche Missverständnisse korrigiert und Ihre Erfahrungen mit dem Üben eingearbeitet. Fünf Stunden verteilen sich so nach Absprache über einen Zeitraum von etwa drei Monaten. Dabei hat es sich als sinnvoll erwiesen, den zweiten Termin schon nach kurzer Zeit (z.B. nach einer oder zwei Wochen) folgen zu lassen, weil am Anfang mehr Korrekturen nötig sind. Später dagegen genügen größere Abstände (z.B. vier oder mehr Wochen) zwischen den Unterrichtsterminen.
- Natürlich haben Sie die Möglichkeit (die auch häufig in Anspruch genommen wird) diesem Unterrichtsblock je nach Bedürfnis oder Notwendigkeit in den Ihnen angemesssenen Abständen weiteren Unterricht folgen zu lassen, sei es um Ihre Praxis zu intensivieren, neu zu beleben oder auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren.
|